DIE EINGEWÖHNUNG
beginnt schon bei der Anmeldung
Mit der Aufnahme in die Kinderkrippe beginnt für die Kinder und auch für ihre Eltern eine neue Lebensphase. In einem bislang ungewohnten Umfeld müssen sie sich neu orientieren. Die Aufgabe des pädagogischen Personals ist es, zu den Familien eine förderliche Beziehung aufzubauen und sie in dieser Übergangssituation bestmöglich zu unterstützen.
Antworten zu vielen Fragen über wichtige Merkmale einer guten Eingewöhnung werden wir begleitend mit einer Überprüfung unserer pädagogischen Haltung zu partizipativen Prozessen erarbeiten.
Worauf kommt es wirklich an?
•Wie können wir alle Kinder und Familien in ihrer Verschiedenheit, unabhängig von Herkunft, sprachlichem und kulturellem Hintergrund und unabhängig von Begabungen und Einschränkungen willkommen heißen (Inklusion)?
•Wann sind Abweichungen vom Model wichtig und richtig (ohne festgefahrene Pläne und das Festhalten an Entwicklungsnormen)?
•Welche Sorgen und Fragen beschäftigen Eltern, Kinder und pädagogisches Personal?
•Wie kann ich mich als Pädagogin auf die jeweils unterschiedlichen Bedürfnisse und Entwicklungen einlassen (Partizipation)?
•Wie fühlen sich die Eltern, Kinder und das pädagogische Personal?
•Wie kann die Gruppe in den Eingewöhnungsprozess eingebunden werden?
•Wer entscheidet eigentlich über Intensität und Dauer der Eingewöhnungszeit?
•Was muss bereits bei der Anmeldung und beim Erstgespräch beachtet werden, dass der Übergang in die Krippe gelingt?